Die fremde Tochter von Sonya Bateman

Handlung:

Nachdem ihr Mann ihre Tochter ermordet und dafür im Gefängnis gelandet ist, lebt Katrina sehr zurückgezogen. Doch dann stirbt ihr Vater und Katrina muss zurück in ihre alte Heimat und sich ihrer Vergangenheit stellen. Nachdem ihr Ex-Mann Tyler dann auch noch aus dem Gefängnis entlassen wird, weil seine Unschuld bewiesen wurde und in ihrem Garten dann ein kleines Mädchen auftaucht, das ihrer verstorbenen Tochter sehr ähnlich sieht, überschlagen sich die Ereignisse. Nichts, an was Katrina jemals geglaubt hat, scheint noch zu stimmen, wem kann sie noch trauen.

Die Geschichte ist insgesamt sehr spannend, auch wenn es manchmal mit den vielen Personen und Namen nicht ganz leicht fällt, nichts durcheinander zu bringen. Sonya Bateman versteht es sehr gut, den Leser immer wieder in eine bestimmte Richtung zu lenken, die sich dann aber jedes Mal wieder als falsche Fährte herausstellt. Obwohl ich sehr viele Thriller lese, konnte ich erst im letzten Drittel des Buches erahnen, in welche Richtung es geht und selbst da, war mein Ansatz nur zum Teil richtig.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und das Buch lässt sich dadurch gut und flüssig lesen.

Einzig die Auflösung am Schluss hat mir nicht so gut gefallen, es bleiben zwar an sich keine Fragen offen, allerdings finde ich diese Auflösung als etwas zu konstruiert.

Fazit

Insgesamt hat mir dieser sehr spannende Thriller gut gefallen und es wird sicher nicht mein letztes Buch der mir bis dato unbekannten Autorin bleiben.

Für das Gesamtpaket vergebe ich daher 4 von 5 Sternen.

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